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02.11.2022 Mama-(over)Load 

Ein Beitrag von Daniela Wagner, Heilpraktikerin 


Mama zu sein ist die pure Erfüllung?!?!?

 

2018 bin ich selbst zum ersten Mal Mutter geworden und ich dachte, nach den anfänglichen Startschwierigkeiten würde sich endlich das Gefühl der puren Erfüllung einstellen...aber es blieb aus! Harte Worte? Nein, einfach nur ehrlich. 

Gut, jetzt ist es bei uns eine etwas andere Situation, denn unser Sohn kam mit einer Behinderungen zur Welt.

Aber wie viele Mamas und Papas fragen sich ins Geheim, ob es die richtige Entscheidung war ein Kind zu bekommen?

Und wie viele dieser Eltern trauen sich offen darüber zu sprechen? Und ja, ein Kind zu haben ist schön, aber (die meiste Zeit über) auch anstrengend. Schnell stellt sich der Schlafmangel ein, man ist ständig übermüdet, gereizt, genervt, fühlt sich überfordert im Umgang mit dem Kind und will einfach nur seine Ruhe... Ganz nebenbei geht man vielleicht auch noch arbeiten, schmeißt den Haushalt, hält sich fit, plant Zeit mit dem Partner/ der Partnerin und fragt sich, wann denn endlich der nächste Urlaub ansteht. Aber das wirkliche Leben passiert jetzt, jetzt gerade in diesem Moment und nicht erst im Urlaub oder am Wochenende. 

 

Ich habe angefangen für meine Bedürfnisse einzustehen und sie auch einzufordern. Denn!!! nur wenn es den Eltern gut geht, geht es auch den Kindern gut. Ich möchte dich ermutigen, dir die Hilfe und Unterstützung zu suchen, die du brauchst. Die es dir ermöglicht mehr Zeit für sich zu haben, oder mehr Zeit für deine Familie.

Ich möchte dich bestärken, für deine Bedürfnisse ein zustehen. Denn auch, wenn du Mutter bist, bist du immer noch du. Du, mit deinen Wünschen, Träumen, Bedürfnissen, Hobbys,.... Und manchmal da ist der Akku so leer, dass es "Strom" braucht, um diesen wieder zu laden. 

Was gibt dir wieder neue Kraft?

Für mich kann das eine Massage sein, ein Spaziergang, ein schöner Tag mit den Liebsten, Sport, gute Musik und, und, und. Und wenn all das nicht hilft oder die Energie/Gelassenheit trotzdem noch auf sich warten lässt, dann lohnt es sich mal seinen Vitamin- und Mineralstoffhaushalt zu checken und mit Hilfe von Supplements noch zu unterstützen. 

Denn, dein Leben ist JETZT!!!

 

Viel Erfolg wünsche ich dir bei der Umsetzung. 








29.09.2022 Bewusstwerden oder besser bewusstes Sein im Hier und Jetzt

Ein Beitrag von Ulrike Adelgunde Fischer, Beratung/Coaching mit systemischer Aufstellung 


Etwa 95% unseres Tages wird von Programmen und Gewohnheiten gesteuert, nur ca. 5 % gehen vom schöpferischen Verstand aus, wo wir uns tatsächlich im Hier und Jetzt befinden. Dies ist nach Bruce Lipton, Biologe und Forscher, durch Studien belegt. Unsere Gedanken befinden sich normalerweise in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Und wenn es da unangenehme Dinge gibt oder Druck und Ängste für die Zukunft bestehen, wird emotionaler Stress erzeugt. Es werden Stresshormone freigesetzt und wenn dies über einen längeren Zeitraum geschieht, schädigt es unseren Körper.

 

Zum Beispiel: Ich selbst kursierte die letzten Tage mit meinen Gedanken sehr viel in der Vergangenheit. Vor drei Tagen sagte mir ein Schulungskollege, dass er im tatsächlichen Leben mit meiner Person nichts zu tun haben wolle und er sich zwangsläufig mit mir in der Ausbildung auseinandersetzen müsse. Es ginge allen anderen Teilnehmern auch so. Ich sei ein Energieräuber und unachtsam, was die Gefühle anderer angehe. Ich solle mir nochmals die Rollen in den Aufstellungen in die Gedanken rufen, was das für Rollen seien, was ich da anziehen würde.

Zugegeben, die Aussage hat mich ganz schön geschockt und runtergezogen. Immer wieder kommen mir seine Worte in den Sinn und ich zermürbe mir den Kopf, was ich gemacht oder gesagt habe, dass ihn oder die anderen so triggert.

Ich war zeitweise in der Opferrolle und bemitleidete mich selbst…keiner mag mich…ich werde ausgegrenzt von der Gruppe usw. Das fühlte sich wirklich mies an und meine Stimmung wurde schlechter und schlechter. Diese Gedanken von der Vergangenheit erzeugten emotionalen Stress…so stark, dass ich Bauchschmerzen hatte.

 

Mein heutiger Spaziergang in der Natur lies mich Kraft schöpfen und meine Gedanken waren während des Gehens mit einer geführten Gehmeditation und den visuellen Eindrücken um mich herum beschäftigt. Nach etwa einer Stunde war ich völlig entspannt…keine Bauchschmerzen und meine Gedanken waren positiv gestimmt, was das nächste Treffen im Seminar anging.

 

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wann Sie mit den Gedanken im momentanen Augenblick sind? Wann sind Sie tatsächlich bei dem, was Sie tun oder wahrnehmen? Sind Ihre Gedanken eher mit schönen, positiven Dingen beschäftigt oder mit schwierigen Themen, die Stress erzeugen? Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern und die Zukunft kennen wir noch nicht.

Es ist viel entspannter für unseren Körper und unsere Gesundheit mit den Gedanken im Hier und Jetzt zu sein. Sich bewusst machen, was tue ich gerade und wie tue ich es. Nicht an die Vergangenheit denken und nicht an die Zukunft.

 

Was mir aus obiger Erfahrung bewusst wurde: das, was mir jemand vorwirft, hat mehr mit ihm zu tun als mit mir. Ich habe Mitgefühl.

 

Machen Sie sich bewusst, dass das Leben immer für Sie ist und Sie Ihrer inneren Führung Vertrauen schenken dürfen. Die Herausforderungen im Leben sind zum Wachsen und sich selbst mehr erkennen da.

 

Ihre Ulrike Adelgunde Fischer

Beratung/Coaching mit systemischer Aufstellung

 

Tipp: Stopp-Meditation für mehr Bewusstwerdung und Entspannung im Alltag

Unterbrich bewusst deine Tätigkeit und schaue dir einen Gegenstand, ein Bild, eine Pflanze, eine Blume irgendetwas ganz genau an für 10 Sekunden. Dann gehe wieder in deine Tätigkeit. Das wiederhole 6-mal täglich: 1. Fokus ändern 2. Aufhören und auf etwas anderes achten 3. 10 Sekunden tief anschauen 4. Schätze den Moment




01.02.2022 Natur verstehen und besser nutzen lernen

Ein Beitrag von der School of Easy Living - Schule des leichteren Lebens
 

Lieben Sie auch die Natur?


Finden Sie auch, dass es wunderschön ist, wie alles im Großen und im Kleinen zusammenspielt, damit das Leben auf allen Ebenen funktioniert und gelingt?


Sind auch Sie fasziniert von der Weisheit und Kraft, die in der Natur in jeder einzelnen Pflanze, in jedem Stein oder Kristall, in jedem Tier und auch, in größeren Zusammenhängen betrachtet, im Universum, in aller belebten Materie existiert?


Dann gibt es eine ganz besondere literarische Empfehlung:

 

Botschaften von feinstofflichen Ebenen der Natur um uns herum, also von der SeelenEbene der Pflanzen, Tiere, Steine, von Himmelskörpern und sogar von der Informationsebene chemischer Elemente.

 

Diese sind als einzelne Botschaften bei der School of Easy Living erhältlich.


Die Botschaften sind interessant zu lesen und bieten viele einzigartige Hilfestellungen für die persönliche Weiterentwicklung und Prozessarbeit. Das Lesen dieser Botschaften bewirkt viel Verschiedenes auf allen Ebenen des Menschen, und diese Wirkungen sowie der „Dienstauftrag“, den zum Beispiel eine PflanzenSeele hat, werden in der jeweiligen Botschaft ausführlich und gut verständlich erklärt. Ebenso, wie diese Energien und auch die materiellen Pflanzen in dem Fall bestmöglich praktisch eingesetzt werden können, welche gut gemeinsam harmonieren, und wann für welche Art der Anwendung der beste Zeitpunkt ist.


Eigenständiges Arbeiten mit diesen Schriftstücken hilft bei Erkenntnis, Loslassen, Weiterentwicklung, Wachstum in die eigene Kraft und Freiheit hinein, und bietet eine schöne und klare Perspektive auf das Leben und die beschriebenen Lebewesen, sowie uns Menschen.


Dieselbe Botschaft kann für verschiedene Themenbereiche immer wieder genutzt werden. Menschen, die diese Unterstützung in Anspruch nehmen, haben somit die Möglichkeit, sich selbst und ihr eigenes System, die eigenen Muster und Programme zu erkennen und mit der Hilfe der jeweiligen Energien und Pflanzen oder Steinen beispielsweise zum Positiven zu verändern. Es ist immer individuell, da jeder Mensch eine andere Ausgangsposition und andere Bedürfnisse hat.


Seien Sie neugierig, probieren Sie es einfach aus! Eine faszinierende Vielfalt erwartet Sie, und mit mehr Respekt, Verständnis und Liebe für die Natur werden Sie etwas freier, etwas stärker Ihren Weg gehen, begleitet von den Helfern, die uns von Natur aus zur Seite gestellt wurden.


„Der Tisch ist reich gedeckt“, die Auswahl ist sehr groß, sodass Sie nach eigenen Vorlieben und Resonanzen wählen können, und bestimmt fündig werden! Was begeistert Sie?


Gut zu wissen:
Wenn Sie hereinschnuppern möchten, haben Sie hier die Möglichkeit:
Die PflanzenSeelenBotschaften Rose und Tagetes Erecta können kostenfrei herunterladen werden.


Viel Freude wünscht Ihnen
Birgit Lutz – Trainerin der School of Easy Living
www.bewusst-leicht-leben.de
 


01.02.2022 Mit entspannten Augen durch den Winter

Ein Beitrag von Annette Bauer, Ganzheitliche Sehtrainerin


Gerade im Winter verbringen wir viel Zeit in Innenräumen bei trockener Heizungsluft und künstlichem Licht, wir bewegen uns weniger und sehen vor dem Bildschirm oder beim Lesen hauptsächlich im zentralen Nahbereich.

Daher ist es gerade jetzt wichtig, unseren Augen besondere Aufmerksamkeit zu schenken und mit kleinen wirksamen Augenpausen einen Ausgleich zu schaffen, um die Augen zu entspannen, die Augenmuskeln wieder geschmeidig und beweglich zu machen, das periphere Sehen zu aktivieren, mit wachen und erfrischten Augen auch im Winter klar zu sehen.


Wie können wir also unseren Augen in dieser Jahreszeit etwas Gutes tun?

Blinzeln Sie bewusst und oft. Mit dem Lidschlag werden die Augen befeuchtet, sehr wohltuen besonders bei Bildschirmarbeit. Die Mini-Augenpause hilft den Sehzellen zu regenerieren.


Trinken Sie ausreichend stilles Wasser. Unsere Augen bestehen zu mehr als 90% aus Wasser. Oder entspannen Sie sich bei einem wärmenden Kräutertee.


Das Auge isst mit. Gönnen Sie Ihren Augen eine Extraportion Beta Carotin (wichtig für das Dämmerungssehen) und Vitamin C zum Beispiel mit einer Möhren-Ingwer-Suppe oder Grünkohl, dem traditionellen Wintergemüse. Das ist nicht nur lecker, sondern im wahrsten Sinne ein "Augenschmaus".


Machen Sie regelmäßig bewusste Augenpausen, wenn Sie längere Zeit im Nahbereich gesehen haben. Lassen Sie den Blick im Raum schweifen oder gehen Sie ans Fenster und schauen Sie so weit wie möglich in die Ferne. Das entspannt die inneren Augenmuskeln und hält die Augenlinse geschmeidig.


Gehen Sie so oft wie möglich raus in die Natur, tanken Sie Sauerstoff und natürliches Licht. Nehmen Sie bewusst wahr, was es links und rechts noch zu sehen gibt, das aktiviert das periphere Sehen.


Gehen Sie mit den Augen auf Entdeckungsreise. Entdecken Sie neue Perspektiven, neue Blickwinkel, genießen Sie bewusst die Schönheit der Winterlandschaft … und vielleicht entdecken Sie dabei sogar schon die ersten Schneeglöckchen.


Ich wünsche Ihnen viel Freude am Sehen!

Mehr Infos hierzu gerne unter https://t.me/augenbotschafterin




17.12.2021 Genussvoll durch die Weihnachtszeit

Ein Beitrag von Isabell Sanwald, Ernährungspsychologin


Der Geruch einer frisch geschälten Orange, das Gefühl der kalten Luft auf der Haut, der leckere würzige Geschmack eines Lebkuchens und das Knirschen des Schnees unter den Schuhen. Achtsamer Genuss rückt in unserer schnelllebigen Welt immer mehr in den Hintergrund und ist doch gerade jetzt, wichtiger den je.

Aber wie geht eigentlich Genuss?


Dr. Reiner Lutz hat hierfür 7 Genussregeln aufgestellt, die ich gerne vorstellen möchte:

 

Genuss braucht Zeit. Vor allem wenn wir lange Zeit nicht mehr aktiv den Moment genossen haben und aktiv Genussmomente erschaffen haben, braucht es etwas Übung und am liebsten Wiederholungen.


Genuss darf erlaubt sein – Gibt es Dinge z.B bestimmte Lebensmittel oder eine Tätigkeit, die du dir nicht erlaubst? Selbst auferlege Verbote? Wirf sie über Bord und trau dich mutig zu genießen.


Genuss geht nicht nebenbei – Es braucht ein Innehalten, deine ganze Aufmerksamkeit und so viele deiner Sinne wie möglich.


Genuss ist Geschmackssache – was den einen begeistert oder zur Ruhe kommen lässt, muss nicht auch gleich für dich wertvoll sein. Was genießt du so richtig? Ein Bad, ein gutes Buch, ein Spaziergang in der Natur?


Weniger ist mehr – Abschalten und genießen bedeutet, die Konzentration auf eine bestimmte Sache zu richten – deine Hände liebevoll eincremen, bei gemütlichem Kerzenlicht und einem leckeren Heißgetränk einem Klassiker lauschen zum Beispiel.


Genuss ist ein Ausprobieren – Ohne Erfahrung und erlebt haben, wirst du nicht herausfinden was du willst. Du darfst es ausprobieren und spannende Erfahrungen sammeln.


Genuss ist alltäglich. Fragen die im Alltag helfen, einen kleinen Genussmoment zu erschaffen: Wie fühle ich mich gerade? Was höre ich gerade? Was schmecke ich gerade?

 

Mehr Infos hierzu gerne bei Isabell Sanwald, Ernährungspsychologin
www.issachtsam.de

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